Was sind Küchenhelfer?
Küchenhelfer sind sinnvolle Helfer, die einem die Arbeiten in der Küche erleichtern, wie zum Beispiel scharfe Messer, Nudelsiebe, Schneebesen, Brettchen… Es gibt für die verschiedensten Arbeitsbereiche in der Küche auch ganz unterschiedliches Zubehör. Wer seine Küche gerade erst ausstattet, sollte auf die Basics unter den Küchenhelfern nicht verzichten. Wer bei der Grundausstattung spart, spart meist am falschen Ende, denn diese Küchenhelfer sind fast täglich in Gebrauch und sollten langlebig und robust sein. Küchenhelfer werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Kunststoff, Holz oder Edelstahl sind die gängigsten. Natürlich sind die unterschiedlichen Materialien für verschiedene Einsatzgebiete gedacht und auch jedes Material hat seine Vor- und Nachteile.
Welche Küchenhelfer braucht man?
Selbstverständlich hat jeder seine ganz eigenen Bedürfnisse in Bezug auf die Ausstattung der eigenen Küche. Wer auf eine gut ausgestattete Küche wert legt, sollte auf einige Küchenhelfer nicht verzichten.
Es fängt bei guten Messern an. Die sind das A und O in jeder Küche und müssen in erster Linie eines sein: scharf. Qualitativ hochwertige Messer dürfen auch schon mal etwas teurer sein, schließlich sind sie täglich in Gebrauch und sollten lange halten. Ein Schälmesser, ein Kochmesser und ein Brotmesser gehören zur Grundausstattung einer jeden Küche, ebenso wie ein guter Sparschäler.
Wer Messer hat, braucht auch Schneidebretter, am besten zwei Stück. Schneidebretter gibt es aus Glas, Kunststoff und Holz. Die verschiedenen Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften, so dass für alle Ansprüche ein passendes Brett gefunden werden kann. Wichtig ist auch, dass die Schneidebretter groß genug sind, um bequem darauf schneiden zu können.
Hochwertige Reiben für Käse, Gurken, Muskatnuss und Co. sind ein Muss für jede Küche. Eine scharfe Reibe erleichtert einem die Arbeit und sorgt für beste Ergebnisse.
Ein Messbecher ist aus einer gut sortierten Küche nicht wegzudenken. Empfehlenswert ist einer mit verschiedenen Skalierungen für Liter, aber auch für schüttbare Lebensmittel wie zum Beispiel Zucker und Mehl. Wer viel und gerne kocht und backt sollte außerdem eine Küchenwaage im Haus haben, da es häufig einfacher ist, bestimmte Lebensmittel abzuwiegen.
Natürlich dürfen auch verschiedene Kochlöffel, ein Brotkasten, eine Saftpresse, Gewürzmühlen, ein Schneebesen, ein Dosenöffner, eine Nudelzange, eine Knoblauchpresse, eine Salatschleuder, verschiedene Suppen- und Siebkellen, ein Korkenzieher, ein Flaschenöffner, mehrere Pfannenwender und Siebe (feinmaschig und grob) in einer Küche nicht fehlen. Sie machen die Grundausstattung in der Küche komplett.
Warum braucht man eine Salatschleuder?
Werden Salatblätter nach dem Waschen nicht richtig getrocknet, werden sie schnell welk und schlapp. Außerdem kann ein Salatdressing auf nassen Salatblättern nicht richtig haften und der Salat schmeckt am Ende wässrig. Die beste Möglichkeit Blattsalate nach dem Waschen zu trocknen, ist mit einer Salatschleuder. Hier wird der Salat so schnell im Sieb geschleudert, dass das Wasser durch die Zentrifugalkraft von den Blättern getrennt und in der Schüssel der Salatschleuder aufgefangen wird. So bleiben die Salatblätter frisch und knackig und der fertige Salat wird zum Geschmackserlebnis.
Warum braucht man einen Brotkasten?
Brot wird oft falsch gelagert. Die Folgen sind Schimmel oder Austrocknung. Wer sein Brot lange frisch genießen möchte, sollte sein Brot in einem Brotkasten lagern. Durch die gute Luftzirkulation in einem Brotkasten kann das Brot weiter „atmen“ und die dadurch entstehende Feuchtigkeit kann entweichen, so dass das Brot nicht schimmelt. Wer jetzt noch das Brot am Stück lässt und immer nur nach Bedarf schneidet, beugt auch der Austrocknung vor.
Was sind die besten Frischhaltedosen?
Frischhaltedosen gibt es in den verschiedensten Farben, Formen und Materialien. Um die passende Frischhaltedose zu finden, sollte der Verwendungszweck klar sein, denn die verschiedenen Variationen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Am häufigsten sind Frischhaltedosen aus Kunststoff in Gebrauch. Sie haben den Vorteil, dass sie besonders leicht und gleichzeitig bruchsicher sind. Außerdem gibt es sie oft auch mit auslaufsicherem Verschluss, so dass sie für Unterwegs besonders geeignet sind. Leider hat Kunststoff häufig einen Eigengeschmack und kann verfärben. Und obwohl es mittlerweile auch hitzebeständige Frischhaltedosen aus Kunststoff gibt, gibt es auch immer noch welche, die sich durch Hitze verformen oder sogar schmelzen. Daher beim Kauf unbedingt auf Hitzebeständigkeit achten.
Eine leichte Alternative zu Frischhaltedosen aus Kunststoff sind solche aus Aluminium. Diese sind aber meist nicht spülmaschinen- oder mikrowellengeeignet.
Immer beliebter werden Frischhaltedosen aus Glas. Sie sind nachhaltig, langlebig und können vielseitig eingesetzt werden, zum Beispiel auch als Auflaufform für den Ofen oder zum Servieren von Speisen. Sie sind allerdings schwer und deswegen für unterwegs weniger gut geeignet. Außerdem müssen Frischhaltedosen aus Glas mit einem Deckel aus Kunststoff verschlossen werden, um dichtzuhalten.
Wie funktioniert ein Wurmkomposter?
In einem Wurmkomposter oder einer Wurmkiste entsteht ein funktionierendes Ökosystem für das es nicht nur Würmer, sondern auch verschiedene Mikroorganismen (Pilze, Milben, Bakterien…) braucht. Erst nachdem die Abfälle von diesen Mikroorganismen befallen und zersetzt wurden, kommen die Würmer zum Einsatz. Mit und mit fressen sich die Würmer immer weiter nach oben, um an die nährstoffhaltige Nahrung auf den oberen Tabletts (Etagen) zu gelangen und diese in Wurmkompost umzuwandeln. Durch den Abbau der Abfälle entsteht Feuchtigkeit, die durch die verschiedenen Schichten des Wurmkomposters läuft und den sogenannten Wurmtee bildet. Vermischt man Wurmtee im Verhältnis 1/10 mit Wasser, ist er ein optimaler Flüssigdünger für Pflanzen aller Art. Nach 4 bis 6 Monaten sollten die Abfälle auf dem ersten Tablett in Wurmkompost umgewandelt worden und bereit zur Verwendung sein.